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„Der Versuch, einem Bahnwärterhaus aus dem Jahre 1913 wieder seine ursprüngliche Schönheit zurückzugeben und mit kleinen, modernen Inputs aufzufrischen.“ Renovation eines Einfamilienhauses.
Das ursprüngliche Bahnwärterhaus wurde später als Polizeistation von Bonstetten genutzt, nun wurde es zu einem Einfamilienhaus umgebaut. Bei der Renovation des Gebäudes war es uns wichtig, die originalen Bausubstanzen aus dem Jahre 1913 hervor zu holen. Möglichst viel sollte in seinen ursprünglichen Zustand gebracht werden und was nicht mehr zu retten war, wurde mit Bauteilen aus der Entstehungszeit oder aber konträr dazu mit modernen Formen ergänzt. Unter mehreren Schichten Bodenbelag wurden im Flur die originalen, ornamentreichen Fliessen hervorgeholt, sie begrüssen einem beim Eintritt in das Gebäude. Die neue Küche mit Durchreiche ins Esszimmer wurde modern gestaltet. Im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und den Schlafräumen wurde dem Täfer mit einer schlichten Farbkombination neue frische verleiht. Wieder in standgesetzte Öfen aus dem Baujahr schmücken das Wohnzimmer und den Dachstock. Das Treppenhaus wurde in seinen ursprünglichen Stand gesetzt. Eine frei stehende Badewanne, zwei Waschbecken aus dem Baujahr und originale Bodenkacheln ergeben im ersten Obergeschoss ein Nostalgiebad. Ein Schlafzimmer und zwei offene Räume als Arbeit.- und Wohnort ergeben im neu ausgebauten Dachstock zusätzliche Wohnfläche. Kacheln in rostbraunen und grauen Tönen, passend zum matten, blau-grauen Kalkputz an den Wänden, ein indigo-blaues Waschbecken von Alape, mit einer Kupferarmatur von Gessi auf dem handgefertigten Waschtisch aus Mahagoni, schmückt das neu eingebaute Badezimmer im Dachstock. (Zusammenarbeit mit Azu Orféo Baur und Jasmine Schwegler Immobilientreuhand)
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